Zum Geleit !


Die Worte "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" sind in vergangenen Jahren oft genug missbraucht worden und werden auch heute noch gar zu gerne dann gesprochen, wenn ein Bürger "von den anderen" Taten, Leistungen, Einsätze von Gut und Leben erwartet.
Eine der wenigen Bürgerorganisationen unserer Zeit, die gleichbleibend über Jahrzehnte hin freiwillig und ohne jeden Zwang einer Gemeinschaftsaufgabe in Not und Gefahr dienen, ist die Freiwillige Feuerwehr. Ihre Mitglieder sind jederzeit bereit, auch bei Nacht, Sturm oder Kälte den Kampf mit den Elementen aufzunehmen und dabei sogar Gesundheit und Leben einzusetzen. Sie erwarten dafür weder Belohnungen noch Dank und finden Befriedigung darin, ihren Nachbarn, ihrer Dorfgemeinschaft, ihrer Stadt geholfen zu haben
Die Freie und Hansestadt Hamburg ist stolz und dankbar, dass in ihren Mauern der Gedanke des Gemeinsinns noch bei 63 Freiwilligen Feuerwehren mit über 1500 Mitgliedern eine Heimstatt besitzt. Eine dieser Wehren - die Freiwillige Feuerwehr Moorburg - kann nun schon auf 75 Jahre erfolgreichen Wirkens zurückblicken.
Die Sturmflut von 1962 war wohl einer der schwersten und zugleich erfolgreichsten Einsätze der Moorburger Wehr. Viele Wehrangehörige wurden damals selbst hart betroffen, das Gerätehaus stand unter Wasser, aber dennoch wurde den Bewohnern dieses Ortsteils mit Energie und Ausdauer geholfen.
Allen Kameraden dieser Wehr in einer Stunde festlicher Besinnung herzlich zu danken und ihnen für ihr weiteres Wirken in den kommenden Jahrzehnten glückhaften Erfolg zu wünschen - mit diesem Geleit sollen die Jubiläumstage beginnen.


Oberbranddirektor





Der Werdegang der Freiwilligen Feuerwehr Moorburg

Die Freiwillige Feuerwehr Moorburg ist entstanden in und aus dem Kriegerverein zu Moorburg. Schon bald nach Gründung dieses Vereins hatte der Kamerad Heinrich Bauer dem Vorstand den Wunsch geäußert, der Verein möge eine Freiwillige Feuerwehr einrichten. Da hier aber eine zur Zufriedenheit der Bevölkerung arbeitende Pflichtfeuerwehr bestand, ließ der Vorstand diesen Gedanken vorläufig fallen. Erst auf ein Schreiben des Branddirektors Westphalen Anfang August 1893 an den Vorsitzenden kam der Gedanke erneut zum Vorschein. Darauf wurde am 26. August des Jahres eine extra Generalversammlung des Moorburger Kriegervereins einberufen.
Als Gäste waren anwesend:

Herr Branddirektor Westphalen, Hamburg
Herr Materialverwalter Caspers, Hamburg

Nach einleitenden Worten des Branddirektors, der Zweck und Einrichtung der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Hamburger Landgebiet erklärte, stellte der Vorsitzende des Kriegervereins Grothkop die Frage, ob und wieviel Männer des Vereins gewillt seien eine Feuerwehr mitzugründen.





Es meldeten sich folgende 22 Männer:

1. H. Senden Landmann
2. E. Prien Milchhändler
3. P. Flügge Höfner und Gastwirt
4. H. Behnemann Arbeiter
5. H. Bauer Landmann
6. H. Westphalen Landmann
7. H. Ibbers Schmiedemeister
8. H. Meyer Schustermeister
9. W. Ritscher Schiffbauer
10. H. Meyer Landmann
11. Joh. Ritscher Landmann
12, H. Meyer Tischlermeister
13. Joh. Mojen Landmann
14. C. Hesse Sattlermeister
15. H. Eggers Arbeiter
16. C. Stehr Höfner
17. Joh. Schröder Landmann
18. Nik. Gehrkens Landmann
19. Joh. Timmermann Landmann
20. J. Mohr Landmann
21. G. Voss Schneidermeister
22. Herm. Meyer Milchhändler

Als Grundkapital für die erste Ausrüstung wurden vom Löschvorstand der Gemeinde Moorburg 500,— RM zur Verfügung gestellt. Verschiedene andere Ausrüstungsgegenstände stellte das damalige Feuerwehramt Hamburg.













Am 7. September 1893 wurde der 1. Kommandeur aus den Reihen der 22 Gründungsmitglieder gewählt. Die Wahl fiel auf den Schmiedemeister Heinrich Ibbers. Vizekommandeur wurde H. Westphalen.
Am 31. Mai 1895 hatte die Wehr dann die erste Bewährungsprobe. Als ein Blitzschlag die Petroleumtanks im Lauenbrucher Felde entzündete, wurden die Männer zur Hilfe gerufen und rückten mit 3 Handdruckspritzen aus. Nach stundenlangen Bemühungen zeigte ihr Einsatz in sofern Erfolg, daß viele gefährdete Häuser und Wohnungen geschützt wurden.
So wurden Einsätze in buntem Wechsel in den folgenden Jahren in unserer Umgebung gemacht. Nach den heutigen Verhältnissen kann das bestimmt nicht schnell gewesen sein, denn nach dem Alarm, der vom Löschvorstand gegeben wurde, mußten erst einmal die Pferde angeschirrt werden, dann zum Gerätehaus, dann anspannen und endlich ging es ab mit Gebimmel.
4 Handdruckspritzen standen der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung. Sie waren im Ort gleichmäßig verteilt, und jede Spritze war mit 1 Führer und 4 Mann besetzt.

Spritze 1
Führer: H. Bauer
Mannschaften: J. Mojen, C. Hesse, W. Ritscher, J. Timmermann
Spritze 2
Führer: H. Senden
Mannschaften: H. Timmermann, J. Mohr, G. Voss, E. Prien
Spritze 3
Führer: G. Schröder
Mannschaften: H. Behnemann, P. Flügge, N. Gehrkens, H. Westphalen
Spritze 4
Führer: Heinrich Meyer
Mannschaften: Heinr. Meyer 1, Heinr. Meyer 2, J. Beckedorf, W. Tipke
Die peinlich genau geführten Kassenbücher wiesen für das Jahr 1898 eine Einnahme von RM 271,43 auf, demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von RM 169,81.
Zur Ausbildung in Hamburg waren zur damaligen Zeit (1899) die Kameraden H. Senden, H. Behnemann und H. Renck.






Am 11. Oktober 1900 erhielt die Wehr dann einen neuen Kommandeur in J. Schröder, der bis 1903 im Amt war. Danach hatte Nic. Gehrkens von 1903 bis 1914 die Führung. In seiner Amtszeit entstand das erste Moorburger Großfeuer, (seit Gründung der FF Moorburg) dem die Häuser Nr. 29, 30, 31, 32, 33 und 34 zum Opfer fielen. Nach anstrengenden Stunden wurde das Feuer bei Haus 34 zum Stehen gebracht. Bei der Brandbekämpfung waren erstmals die Feuerwehren aus Hamburg und Harburg mit eingesetzt. Außerdem wurde am 29. Januar 1913 die Moorburger Mühle zum ersten Mal ein Opfer der Flammen.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Moorburg im Jahre 1904 eine Wasserleitung mit Pumpwerk und Wasserturm bekam was für die Brandbekämpfung in Zukunft von ausschlaggebender Bedeutung war.
1914 wurde Heinrich Stubbe neuer Kommandeur. Er führte die Wehr bis 1929.
In den Kriegsjahren von 1914-1918 wurde kein Protokoll geführt. Die erste Ausfahrt der Feuerwehr Moorburg fand am 11. Juli 1920 statt. Es war eine Fahrt mit der "Brigg" ins Kirschenland. Ein Kuriosum aus dieser Zeit ist der Vermerk im Protokollheft, dass die passiven Mitglieder einen Jahresbeitrag von 5 000,- RM zahlen mussten. Auch dass in früheren Jahren nicht nur außen, genauso innen gelöscht wurde, geht ebenfalls aus Eintragungen aus dem Jahre 1924 hervor.






Grußwort zum 75-jährigen Jubiläum der FF Moorburg



Allen Gästen und Kameraden zum 75-jährigen Jubiläum der FF Moorburg einen herzlichen Willkommengruß.
Von den neun Wehren des Bereiches Süderelbe mit seinen 215 aktiven Mitgliedern, feiert heute die FF Moorburg als 1. Wehr den Tag ihres 75jährigen Bestehens.

Alle Angehörigen des Bereiches gedenken heute der Männer, die vor 75 Jahren die FF Moorburg ins Leben riefen.

Nicht durch einen behördlichen Auftrag, sondern aus Liebe zur Heimat übernahmen sie freiwillig diese Verpflichtung, um Hab und Gut ihres Nächsten zu schützen.

Die Verpflichtung dieser Männer führen heute die 22 aktiven Angehörigen der FF Moorburg weiter.

In den 75 Jahren haben die Männer der FF Moorburg bewiesen, dass sie Tag und Nacht für ihre Heimat eingetreten sind.

Dies wird auch in Zukunft so bleiben.

Wir Feuerwehrmänner aber, die wir die Ehre haben an diesem Ehrentage teilzunehmen, wollen auch hier neue Kraft sammeln, um - das Erbe unserer Gründer - die freiwillig übernommene Pflicht weiterzuführen, um unseren Nächsten zu helfen, um unsere Heimat zu schützen, zum Wohle unserer so schönen Vaterstadt Hamburg.

Kurt Mahn

Bereichsführer des Bereiches Süderelbe









Durch Zufall erschien während einer Versammlung ein passives Mitglied, welches einiges zur "Gemütlichkeit" beitrug. An diese Versammlung soll sich eine recht "ergiebige nasse Probe" angeschlossen haben, die erst in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages im unteren Moorburg zum Abschluss gekommen sein soll.
Im Laufe der Jahre wurde Moorburg mit Hydranten versorgt. Somit sah man sich 1924 veranlasst von Handdruckspritzen auf Schlauchkarren umzurüsten. 1926 wurde zum ersten Mal der Wunsch nach einer Motorspritze laut.
Da die Alarmierung durch Hornisten in dem langgestreckten Ort Moorburg sehr mangelhaft war, wurde am 17. Mai 1927 endlich nach langen Verhandlungen die erste Sirene in Betrieb genommen.
Nach einigen ruhigen Jahren wurde Moorburg am 16. Dezember 1927 wieder von einem Großfeuer heimgesucht. Es brannten nun die Häuser Nr. 86, 98 und 99 (Moorburger Ecke). Eisige Kälte erschwerte die Löscharbeiten besonders.
1928 wurden die Handdruckspritzen verkauft, weil inzwischen genug Schlauchkarren vorhanden waren.
Das heute noch in unserem Besitz befindliche handgearbeitete Tischbanner wurde im Jahre 1929 von den Feuerwehr-Frauen gestiftet.
Entstanden durch eine Alarmübung im November 1929, die nicht nach der sonstigen Gepflogenheit durchgeführt wurde, kam es in der Wehr zu einer ernsthaften Krise.
Nach mehreren Versammlungen an denen auch Oberbaurat Dr. Zaps aus Hamburg teilnahm, entschlossen sich am 9. Dezember 1929 18 aktive Mitglieder zum Austritt aus der Freiwilligen Feuerwehr Moorburg. In der Generalversammlung am 28. Dezember 1929 wurde von den verbliebenen und neu aufgenommenen Mitgliedern Rudolf Flügge zum neuen Kommandeur gewählt. Seine Amtszeit dauerte bis November 1939. Auch in dieser Zeit mussten verschiedene Großfeuer bekämpft werden.
So zum Beispiel:

Juni 1930 Alter Deich 222-224
Okt. 1933 Burgmühle Moorburg
Mai 1936 die Häuser Feldmann und Wenst
Aug. 1936 Scheune H. Brandt Elbdeich 156





Liebe zur Heimat und treue Kameradschaft muss der Grundsatz für einen Feuerwehrmann sein.
Die Freiwillige Feuerwehr Moorburg hat in ihren 75 Jahren bewiesen, dass sie zu jeder Zeit eine schlagkräftige Wehr ist.
Ich möchte nur hoffen, wenn auch unsere Heimat schon leicht von der Industrie angenagt ist, dass die Kameradschaft so wie in all den Jahren vorher weiter bestehen möge.


Günter Heims

Wehrführer










Seit Bestehen der Wehr wurden im Jahre 1933 die meisten Einsätze verzeichnet.
Noch im November 1939 setzte das Feuerwehramt Hamburg Brandmeister Jacob Schmidt kommissarisch ein. Schon 1940 bekam die Wehr ein neues Fahrzeug vom Typ "LF 15". Während des Krieges waren die Männer der Wehr und der damaligen Feuerwehrjugend in ständigem Einsatz im gesamten Land- und Stadtgebiet von Hamburg. Wenn auch nicht immer Sachwerte gerettet werden konnten, so doch viele Menschen aus Kellern und Bunkern.
Protokolle wurden in den Kriegsjahren von 1939 bis 1945 nicht angefertigt.
Nach dem Kriege hatte Brandmeister J. Schmidt die schwere Aufgabe, trotz Mangels an Ausrüstungsgegenständen und Geräten, sowie schlechter Unterbringung des Fahrzeuges (Scheune und Nissenhütte), die Wehr stets einsatzbereit zu halten. Mit Erreichung der Altersgrenze schied Brandmeister Schmidt am 31. März 1953 aus dem aktiven Dienst aus, und am 1. April 1953 übernahm Kamerad Willi Riecken das Amt des Wehrführers.
Schon im August dieses Jahres fand ein Jubiläumsball im Gasthaus des Kameraden Lühr zum "60-jährigen" Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Moorburg statt. Als Gratulanten fanden sich sämtliche Wehren des Bereiches 9 ein.
Besonders tragisch war ein Feuer am 13. Juni 1954. Während Kamerad Willi Meyer und 3 weitere Kameraden auf einer Vortour zur Feststellung eines geeigneten Ausflugszieles waren, brannte das Gehöft des oben genannten bis auf die Grundmauern nieder.










FESTPROGRAMM


14-16 Uhr
Platzkonzert. Es spielt der Musikzug der FF Moorwerder und der Spielmannszug des Moorburger Schützenvereins.
15 Uhr
Empfang der Gäste.
16 Uhr
Großübung unter Mitwirkung aller Wehren des Bereichs Süderelbe.
17.30 Uhr
Fahnenweihe.
Anschließend großer Zapfenstreich.
14-16 Uhr
Besichtigung der verschiedensten Löschfahrzeug-Typen.
ab 20 Uhr
Tanz im Schützenhof.









Wehrführer seit Bestehen der FF Moorburg


WEHRFÜHRER
1893 - 1900 H. Ibbers
1900 - 1903 J. Schröder
1903 - 1914 Nic. Gehrkens
1914 - 1929 H. Stubbe
1929 - 1939 R. Flügge
1939 - 1953 J. Schmidt
1953 - 1960 W. Rieken
1960 bis heute G. Heims













Am 22. Mai konnte sich die Wehr nach vorausgegangenen Vorentscheidungen für die Endkämpfe auf dem Verbandstag in Osdorf qualifizieren. Die ausgesuchte Gruppe konnte die Hoffnungen des Bereichsführers K. Mahn, sowie des Bereiches 9 vollauf erfüllen. Mit 174 Punkten wurde von uns der 3. Platz erreicht. Dafür konnten die Kameraden die bronzene Plakette entgegen nehmen.
Die Übernahme des neuen Gerätehauses war der Höhepunkt in der Amtszeit des Wehrführers Riecken, der im April 1960 aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellte. Von Mai 1960 bis heute steht die Wehr unter dem Kommando von Obm. G. Heims. Der junge Wehrführer hatte wie kein anderer zuvor die Gelegenheit sein Können und sein Führungstalent bei der großen Flutkatastrophe im Februar 1962 unter Beweis zu stellen. Vom 16. Februar 23.30 Uhr bis 4. März 1962 11.45 Uhr war die Wehr mit kleinen Unterbrechungen pausenlos im Einsatz. Die Einsätze erstreckten sich insbesondere auf die Rettung von Mensch und Tier, Hab und Gut. Weiter wurde die Wasserversorgung mittels Schläuchen für einen großen Teil der Bevölkerung notdürftig sichergestellt.








Durch fortschreitende Motorisierung und Technisierung der letzten zwei Jahrzehnte zeigt sich, dass der Name Feuerwehr eigentlich nicht mehr angebracht ist. Rückblickend auf die letzten Jahre bestehen die Einsätze nur zu einem geringen Teil aus der Brandbekämpfung. Die Feuerwehr entwickelte sich doch mehr zu einem "Mädchen für alles". Dem entsprechend wurde Moorburg am 7. März 1966 mit einem Löschfahrzeug welches dem neuesten Stand der Technik entspricht, ausgerüstet. Das Fahrzeug trägt die Bezeichnung:

LF 16 V TS 20/3
Nachstehende Geräte werden im Fahrzeug mitgeführt: Zusätzliche Tragkraftspritze, Motorsäge,
Schneidbrenngerät, Greifzug, Büffelheber, Schaumlöschgerät, Schlauchboot
und weiterhin die allgemeinen Löschgeräte.

Das verlangt, daß die heutigen Mannschaften einen hohen Ausbildungsstand erreichen müssen.
Wie sieht es nun heute mit den Männern der Wehr aus? Es ist leider sehr bedauerlich, daß der Zugang von jungen Leuten zur Wehr sehr zu wünschen übrig läßt.
Aus diesem Grunde ist jetzt eine Jugendfeuerwehr (12-14 Jahre) in Vorbereitung, um nach einigen Jahren einen entsprechenden Nachwuchs zur Verfügung zu haben. Die Ausbildung dieser Jugendfeuerwehr wird von Brandmeister D. Langeloh wahrgenommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Moorburg kann stolz auf ihre Leistungen sein, denn im Laufe der 75 Jahre ihres Bestehens, hat sie große Werte erhalten und gerettet.





Folgende aktive Mitglieder sind heute in der FF Moorburg tätig:
Wehrführer Günter Heims
Stellvertreter Otto Ibbers
August Ernst
Heinrich Werdier
Walter Burmester
Dittmer Langeloh
Hans Lühr
Karl-Heinz Meier
Rolf Suhr
Egon Timmermann
Willi Westphalen
Kurt Wiegers
Rudolf Flügge
Walter Stubbe
Helwig Westphalen
Willi Riecken
Werner Riecken
Peter Ritscher
Rolf Brandt
Helmuth Peinemann